LAUT

LAUTsprecher

der Newsletter zum Modellprojekt

Liebe Projekt-Interessierte,

mit dem Beginn des Jahres 2024 starten wir in das letzte LAUT-Kalenderjahr. Die Laufzeit endet im April 2025, und wir stehen vor der Frage: Wie geht es weiter? Wir stellen uns der Herausforderung, die guten Ansätze und erfolgreichen Prozesse, die wir im Rahmen dieses Projekts entwickelt haben, langfristig zu verankern und sicherzustellen, dass sie auch nach Projektende weitergeführt und finanziert werden können.

Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt unserer Aktivitäten in diesem Jahr sind geplante Vernetzungs- und Austauschtreffen zum Thema betriebliche Inklusion. Wir sind fest davon überzeugt, dass ein offener Dialog und der Erfahrungsaustausch zwischen Unternehmen und Organisationen einen bedeutenden Beitrag zur Förderung von Vielfalt und Inklusion leisten können.

Doch lassen Sie uns auch einen Blick zurückwerfen auf das letzte Quartal des Jahres 2023: Im Oktober fand unsere Veranstaltung "Wahnsinnig viel Arbeit" statt, die auf großes Interesse stieß und wichtige Impulse für Inklusion in der praktischen Umsetzung gab. Ebenso haben wir aktiv am Ehrenamtsstand der Erlanger Waldweihnacht teilgenommen, wo wir mit vielen Bürger*innen ins Gespräch gekommen sind und wertvolle Kontakte knüpfen konnten.

Wir laden Sie herzlich ein, sich in diesem Newsletter über unsere Arbeit zu informieren und selbst LAUT für Vielfalt und Inklusion zu werden! Sprechen Sie uns an

Mit herzlichen Grüßen,
Ihr LAUT-Team

Lesen Sie in diesem Newsletter:
Miederer (access) und Limmbrunner (wabe) moderieren die Veranstaltung

Rückblick: Veranstaltung fokussiert mentale Gesundheit im Arbeitskontext

Anlässlich des Welttags der psychischen Gesundheit bot die LAUT-Veranstaltung „Wahnsinnig viel Arbeit“ Arbeitgebenden und Führungspersonen die Möglichkeit, sich mit Praktiker*innen und Expert*innen auszutauschen und Lösungen für eine gesunde Arbeitsumgebung zu finden. Eine Rückschau gibt es jetzt im Video-Rückblick und weitere Informationen auf der Website:

Zur Website
 (v.l.n.r.: Protze, Terzenbach, Eiber, Dippold)

Ausgezeichnete Praxis

Nach der Auszeichnung mit dem LAUT-Inklusionspreis „Pinguin-Award“ besucht Daniel Terzenbach, Vorstand der Bundesagentur für Arbeit mit weiteren Vertreter*innen die Schreinerei Protze in Bubenreuth. Wie Markus Protze und sein Team das "Pinguin-Prinzip" leben und Menschen mit Behinderungen erfolgreich integrieren lesen Sie hier:

Link zum Bericht
(v.l.n.r.) Martina Stamm-Fibich, Silke Ulrich (Access gGmbH) und Dieter Rosner vor dem Ehrenamtsstand.

LAUT im Dialog

Warum ist Inklusion wichtig? Diese Frage war Gegenstand intensiver Gespräche des Inklusionsprojektes LAUT und der Besuchenden der Erlanger Waldweihnacht am internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen. Auch zahlreiche Unterstützer*innen waren am Adventssonntag, dem 3. Dezember 2023 aktiv, um auf wichtige Leistungen im Projekt aufmerksam zu machen und für die Lebenssituation von Menschen mit Behinderungen bei der Jobsuche zu informieren.

Hier weiterlesen
Kreis in Orange darin eine Sprechblase mit dem Text 100 Worte zu INKLUSION

100 Worte zu Inklusion 

In dieser Ausgabe lesen Sie in der Rubrik "100 Worte zu Inklusion" den Beitrag von LAUT Beirätin Manuela Ramming (Werkleitung Erlanger Jobcenter).
Manuela Ramming
Manuela Ramming (Werkleitung Erlanger Jobcenter) 

Inklusion als Grundpfeiler einer toleranten und gerechten Gesellschaft

"Inklusion ist ein grundlegend gesellschaftliches Thema, das uns alle betrifft. Uns alle, mit unseren individuell einzigartigen Fähigkeiten, Identitäten, Überzeugungen und Gefühlen. Inklusion ist für mich zugleich auch Fundament, Zeichen und Aufgabe von Demokratie und Toleranz.

Ich würde mir wünschen, dass Inklusion überall auf der Welt als ein wesentlicher Baustein für eine erfolgreiche, tolerante Gesellschaft, deren friedvolle Zukunft und als wertvolles Instrument zur Überwindung von Vorurteilen und Hass sowie für den Aufbau dauerhaften Friedens zwischen den Völkern und Religionen gesehen wird.

Wenn Menschen  unabhängig von Hautfarbe, Identität und Überzeugungen, mit und ohne Behinderung in einer Gesellschaft selbstbestimmt leben können und alle die gleichen Chancen bekommen, spricht man von gelungener Inklusion."

AKTUELLE GESUCHE 

Für unsere aktuellen Projekt-Teilnehmenden suchen wir Arbeitserprobungsmöglichkeiten und Kennenlernpraktika - unverbindlich und mit Unterstützung des LAUT-Inklusionsteams. Aktuell sind wir u.a. auf der Suche nach folgenden Einsatzgebieten: 
  • Büro- und Verwaltungstätigkeiten
  • Produktions- und Montagetätigkeiten:  
    • Montage und Verpackung   
    • Produktionshilfe   
    • Anlernarbeiten ohne schriftliche Arbeitsanweisungen
  • Verkauf und Warenpräsentation
  • Reinigungsdienstleistungen
  • Archiv- und Bibliotheksbereich
  • Logistik und Lager:   
    • Helfertätigkeit in Spedition 
    • Kommissionieren   
    • Waren einräumen
  • Pflege und Medizin:   
    • Ausbildung zur Altenpflegehelferin
    • Arbeitserprobung und Ausbildung zur Heilpraktikerin
  • Fachspezifische Tätigkeiten:
    • (Ausbildung zum) Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung   
    • Bereich empirische Sozial- und Marktforschung   
    • Bereich Öffentlichkeitsarbeit

Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.

Koordinationsstelle LAUT Unternehmenskontakte (c/o Access gGmbH) 
Telefon: 09131 / 897444
E-Mail:  laut@access-ifd.de 
Gemeinsam mehr erreichen
Empfehlen Sie unseren LAUT-Newsletter gerne weiter - je größer das Netzwerk desto besser gelingt Inklusion in der Region.
Gemeinsam sind wir LAUTstark für Inklusion:
Für LAUT haben sich bewährte Partner*innen aus der Region zusammengeschlossen
Die Partnerorganisationen haben wir bereits in den vorherigen Ausgaben des LAUT-Newsletters vorgestellt. Newsletter verpasst? Lesen Sie gerne im Archiv nach. 
Bundesministerium für Arbeit und Soziales fördert LAUT im Rahmen des Programms „rehapro“

Rehapro Modellprojekt

Das BMAS fördert LAUT als Modellprojekt bis April 2025 nach § 11 SGB IX im Rahmen des Programms „Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben – rehapro“ mit dem Ziel, Arbeitskraft zu erhalten sowie tragfähige und erfolgreiche Zugänge zum Arbeitsmarkt zu schaffen und somit gesellschaftliche Teilhabe zu verwirklichen.
Jobcenter Stadt Erlangen
Tanja Belzner (Projektleitung)
Nürnberger Str. 35
91052 Erlangen
Deutschland

09131 864140
info@laut-inklusion.de
www.laut-inklusion.de
Werkleitung: Manuela Ramming

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales fördert LAUT als Modellprojekt bis 30.04.2025 nach § 11 SGB IX im Rahmen des Programms „Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben – rehapro“ mit dem Ziel, Arbeitskraft zu erhalten sowie tragfähige und erfolgreiche Zugänge zum Arbeitsmarkt zu schaffen und somit gesellschaftliche Teilhabe zu verwirklichen.

 

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